27. März 2022
triteamcalanda
Für all jene, denen Stichworte reichen oder die keine Lust auf einen Fliesstext haben:
Die Idee, einmal 100 x 100 Meter mit dem Tri-Team zu schwimmen, wurde schon seit längerem diskutiert. Je näher der Tag kam, umso mehr Fragen tauchten auf und die Nervosität stieg merklich an. Am Sonntagmorgen um 9.10 Uhr war Besammlung in der Oberen Au. Die Euphorie hielt sich zu diesem Zeitpunkt noch in Grenzen. Ob es am fehlenden Schlaf infolge der Zeitumstellung oder an der Ungewissheit lag, konnte nicht eruiert werden. Das erste Highlight war dann die Präsentation des Trainings von Iris. Es fehlte an nichts und spätestens ab Kilometer 5 hatte man alle Möglichkeiten, die es an Schwimm(ab)arten gibt, abgehakt. Es gab Clubmitglieder, welche bereits zu diesem Zeitpunkt psychisch mit dem Programm überfordert waren. Verteilt auf 4 Bahnen im 50-Meter-Becken der Traglufthalle hatten alle 16 Team-Mitglieder genügend Platz, um sich auszutoben.
Die ersten zwei, drei Kilometer gingen noch relativ einfach von der Hand. Nach 4 Kilometer gab es die erste Ess- und WC-Pause. Frisch gestärkt und geleert ging es dann weiter. Es war von Anfang klar, dass jede(r) so viel schwimmt wie er/sie mag und so gab es je länger je mehr Platz im Wasser. Schlussendlich stiegen alle erschöpft, jedoch happy aus dem Wasser. An dieser Stelle allen herzliche Gratulation für diese ewig lange Schwimmeinheit. Egal ob 10 Kilometer oder ein bisschen weniger, es war für alle ein lange Wasserzeit. Am ehrgeizigsten war bestimmt JP der Unverwüstliche. Alle anderen waren schon fertig mit ihrem Programm als er noch die letzten zwei Kilometer vor sich hatte. Während sich die anderen schon umgezogen im Hallenbad-Restaurant entspannten, zog er unbeirrt und ganz alleine auch noch diese zwei Kilometer durch. JP for president !!
Und noch etwas, die beiden Schnellsten auf der ganzen Strecke waren zwei Meerjungfrauen. Iris und Rahel schwammen so flink als wäre es ein normales Abendtraining und dann haben sie erst noch alle Technik-, Atem, Beinschlag- und „weiss-der-Teufel-was-für“-Übungen gemacht. Chapeaux Maitle !
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Iris für die ganze Organisation, das kreative Programm und das Mitbringen des fehlenden Schwimmmaterials. Trotzdem, von mir aus, darfst du dir für die nächste Austragung von diesem Event viel Zeit lassen !
Bericht: Stephan „Meisti“ Meister Fotos: Manuela Grob